Garhwal - Biken, wo die Götter wohnen
Uttarakhand (bis 2006 Uttaranchal, beides bedeutet "nördliche Gegend") liegt im südlichen Himalaja und erstreckt sich von der Gangesebene im Süden über die Ausläufer des Himalaja bis ins Hochgebirge mit dem Nanda Devi (7822 m), dem zweithöchsten Berg Indiens. Es besteht aus den beiden Bergregionen Garhwal im Westen und Kumaon im Osten sowie aus einem schmalen Streifen der Gangesebene im Süden. Uttarakhand ist eines der jüngsten Mitglieder der indischen Staatengemeinschaft. Erst im November 1999 erblickte es durch Abspaltung von Uttar Pradesh das Licht der politischen Welt.
Haupteinnahmequelle der Bevölkerung sind Landwirtschaft und religiöser Tourismus. Garhwal gehört zu den heiligsten Regionen des hinduistischen Indiens - und zu einer der beeindruckendsten. Zehntausende gläubiger Hindus strömen alljählich während der Pilgersaison von Mai bis November zu den vier religiösen Zentren Garhwals: Yamnotri, Gangotri, Kedarnath und Badrinath.
Jedoch kaum ein westlicher Fuß hat diesen gesegneten Boden betreten. Wer sich in diese verborgene Welt, fernab der ausgetretenen Touristenpfade, vorzudringen wagt, erlebt ein Indien in seiner ursprünglichen, unberührten Form. Von hier blicken Brahma, Vishnu und Shiva auf das irdische Treiben ihrer Anhänger hinab.
Die Straßen sind weitgehend asphaltiert und grundsätzlich kaum befahren. Allerdings kann es auf den Strecken zu den vier Haupt-Pilgerorten voll und hektisch werden, wenn Busse und Jeeps vollgepackt mit Pilgern aus aller Welt, zu den religiösen Zentren unterwegs sind. Sie führen in das tiefste Innere des Himalaja, vorbei an reißenden Bergflüssen, durch leuchtend grüne Reisfelder und schroffe Felslandschaften. Manchmal, wenn die Natur ihre ungebändigten Kräfte hat spielen lassen, wenn Wasser, Eis und Schnee in nur einer Nacht ganze Straßenzüge wegspülen, dann müssen sich unsere Enfields durch unwirtlicheres Terrain graben.
Wir bleiben auf der ganzen Reise bis auf wenige Ausnahmen auf einer Höhe von unter 3.000 Metern, so dass uns die gefürchtete Höhenkrankheit nichts anhaben kann. Doch sind wir ständig umgeben von den mit ewigem Schnee bedeckten Gipfeln der majestätischen Sechs-, Sieben- und Achttausender, die im strahlenden Sonnenlicht auf uns hinabblicken. Sie sind die Geburtsstätte der heiligsten Flüsse Indiens. In Garhwal entspringen unter anderem der Ganges und der Yamuna.
Wir wohnen in landesüblichen Mittelklassehotels, teils unter staatlicher Führung, teils in privater Hand. Alle Unterkünfte sind sauber und gepflegt und zeigen, dass man auch ohne übertriebenen westlichen Komfort gut leben kann.
Die Verpflegung entspricht der nordindischen Küche. Wegen der Heiligkeit einiger Orte gibt es in Einklang mit den religiösen Vorstellungen der Hindus teilweise nur vegetarische Gerichte. Allerdings ist die vegetarische Küche Indiens sehr abwechslungsreich. Auch Alkohol ist nicht immer zu haben. Wer auf sein abendliches Bierchen nicht verzichten kann, sollte sich vor Beginn der Reise in New Delhi eindecken. Sprecht mit unserem Guide, er ist Euch gerne behilflich.
Streckenverlauf
1. Tag: Anreise
Ihr landet, je nach Fluggesellschaft, spät abends oder nach Mitternacht in Delhi. Mit dem Transfer zum Hotel beginnen unsere Leistungen.
2. Tag: Fahrt Delhi - Rishikesh
Früh morgens brechen wir auf, besteigen unsere Bikes und fahren nach Rishikesh, in die "Hauptstadt des Yoga". Unterwegs werdet Ihr einen ersten Eindruck vom indischen Leben im Allgemeinen und dem indischen Straßenverkehr im Speziellen erhalten.
3. Tag: Rishikesh - die Stadt der Ashrams
Weltweit bekannt wurde Rishikesh, als Ende der 60er Jahre die Beatles dort ihren Guru Maharishi Mahesh Yogi aufsuchten und sich von ihm in die Welt des Yoga einführen ließen. Auch wir schnuppern hier zum ersten Mal die Luft des spirituellen Indiens. Wir hoffen, abends an einem eindrucksvollen Spektakel, dem Feuerritual zu Ehren der Göttin Ganga an den Trivendi Ghatts, teilnehmen zu können. Leider findet dieses Ritual nach Corona nicht mehr regelmäßig statt.
4. Tag: Rishikesh - Mussoorie / ca. 125 km
Nun wird es ernst. Wir besteigen unsere Enfields und brechen auf zur ersten Bergtour. Unser Tagesziel erreichen wir am frühen Nachmittag. Mussoori ist eine alte Hillstation, in die sich ehemals britische Besatzer und betuchte Inder vor der sommerlichen Hitze in Delhi flüchteten. Noch heute strahlt die Mall ein wenig von dieser Atmosphäre aus.
5. Tag: Mussoorie - Uttarkashi / ca. 120 km
Nach einem ausgiebigen Frühstück brechen wir auf zu einer wunderschönen Motorrad-Bergtour nach Uttarkashi. Wir starten auf der Höhe, fahren dann zunächst ins Tal hinunter, um uns dann wieder über tausend Kurven gen Himmel zu winden. In winzigen Tee-Shops machen wir halt. Hier scheint die Zeit vor langem stehen geblieben zu sein. Die herzliche Freundlichkeit der Menschen ist beispiellos.
6. Tag: Tagesausflug / ca. 110 km
Heute wird es rau. Die Straßenverhältnisse werden von Kilometer zu Kilometer unwirtlicher. Wir bewegen uns in Richtung Gangotri. Die ganze Strecke ist nicht zu schaffen und so werden wir uns bis zu einem Aussichtspunklt vorkämpfen, der einen grandiosen Blick auf das Himalajamassiv bietet. Die Landschaft ist betörend schön und macht den Ausflug zu einem echten Erlebnis.
7. Tag: Uttarkashi - Tilwara / ca. 160 km
Die vor uns liegende Strecke ist zwar nicht besonders lang, aber wir müssen uns auf teilweise unbefestigten, recht staubigen Seitenstraßen bewegen. Da geht es manches Mal nur im Schritttempo voran. Entschädigt werden wir für die etwas rauen Fahrverhältnisse durch wunderschöne Berglandschaften.
8. Tag: Tagesausflug um Tilwara / ca. 70 km
Die Straßenverhältnisse tief im Innern des Himalaja, da wo wir uns gerade befinden, sind nicht immer vom Feinsten, aber es ist Abenteuer pur. Wir lassen uns davon nicht abschrecken und unternehmen einen ca. 65 Kilometer langen Ausflug nach Gaurikund. Von hier führt ein sechs Kilometer langer Fußweg nach Kedarnath, ein sehr, sehr mühsames Unterfangen, auf das wir nicht zuletzt auch aus Zeitgründen gerne verzichten.
9. Tag: Tilwara - Joshimath / ca. 170 km
Auch heute winden wir uns tief durch die "Eingeweide" des Himalaja. Es ist erstaunlich, wie vielfältig sich das Land hier präsentiert. Mal tauchen wir ein in dichte Wälder, in die kaum ein Sonnenstrahl vordringt, dann wieder liegen uns endlose terrassenförmige Reis- und Gemüseplantagen zu Füßen, und wenig später labt sich das Auge an endlos weiten Grasflächen, in "Little Switerland".
10. Tag: Tagesausflug nach Badrinath / ca. 110 km
Badrinath gilt als der wichtigste der vier Pilgerorte in Garhwal. Wir besuchen ihn im Rahmen eines Tagesausflugs, da er nur 2,5 Fahrstunden von Joshimat entfernt liegt. In Badrinath wimmelt es nur so von Sadhus, Gurus und anderen urigen Gestalten. Der Tempel, mit seinen farbenfrohen Ornamenten, ist einer der schönsten in ganz Garhwal.
11. Tag: Hoch hinauf nach Auli (3.027 m) / ca. 30 km
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Bislang haben wir die schneebedeckten Gipfel nur aus der Ferne bewundern können. Heute können wir selbst hoch hinauf. Nein, einen der Sechs- oder Siebentausender werden wir nicht erklimmen, aber es geht immerhin hinauf bis auf über 3.000 Meter und damit zum höchsten Punkt unserer Reise. Hier werden wir die Nacht verbringen.
12. Tag: Auli - Kaudiyala / ca. 160 km
Wie alle Dinge im Leben, so muss auch die schönste Reise ein Ende haben. Ab heute beginnt die Rückreise. Wir werden uns auf dem Highway 58 vergnügen, auf dem es hier noch ziemlich ruhig zugeht. Die Fahrt ist entspannt und mit vielen Stopps in Chai-Shops gespickt. Am frühen Nachmittag erreichen wir Kaudiyala.
13. Tag: Kaudiyala - Haridwar / ca. 135 km
Für den Hindu muss eine richtige Pilgerreise durch Garhwal in Haridwar beginnen. Da wir jedoch keine richtigen Pilger sind, werden wir keinen Schaden nehmen, wenn wir unsere "Pilgerreise" statt dessen in Haridwar enden lassen. Wir besuchen die Ghatts und nehmen Teil an einem unglaublichen Spektakel, dem Abendpooja von Haridwar.
14. Tag: Haridwar - Delhi - (Agra)
Wir machen uns auf den Weg zurück nach Delhi. Falls wir Zickets bekommen, mit dem Zug, sonst mit dem Auto.
Ihr könnt noch ein paar Stunden in Delhi verbringen. Nach dem gemeinsamen Abendessen geht es zum Flughafen.
Es sei den, Ihr habt den Besuch des Taj Mahals zugebucht. Dann werdet Ihr sofort nach Ankunft in Delhi mit dem Taxi nach Agra chauffiert, wo Ihr gegen Abend ankommt.
15. Tag: Rückflug oder Besuch des Taj Mahals
Die letzte Übernachtung wird kurz, denn meist Mitten in der Nacht bringen wir Euch zum Flughafen. Wenn es Euch gefallen hat, kommt doch wieder mal nach mit uns "Incredible India" oder in den Iran. Es gibt noch viel zu entdecken in diesen außergewöhnlichen Ländern.
Die Besucher des Taj Mahals müssen früh aus den Federn. Vor Sonnenaufgang wollen wir im Taj Mahal sein. Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn das weiße Marmorgebäude langsam im rötlichen Sonnenlicht erstrahlt. Erfreulich ist auch, dass es um diese Uhrzeit noch nicht so voll ist.
Nach dem Frühstück könnt Ihr Euch noch das Red Fort anschauen und dann geht es mit dem Taxi zurück nach Delhi. Noch ein gemeinsames Abendessen und dann heißt es auch für Euch: auf zum Flughafen.
16. Tag: Rückflug für die Taj Mahal Besucher
In der Nacht auf den heutigen Tag geht Euer Flieger zurück in die Heimat. Wir hoffen, die Reise hat Euch gefallen und wir sehen Euch bald wieder in Indien oder im Iran.
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Bewertungen





7 Bewertungen
Rolf 


Reise grds. interessant mit zwei Einschränkungen: anders als in der Beschreibung angegeben, läuft inzwischen überall viel Verkehr, insbesondere auf den Pilgerrouten. Die beiden Reisetage auf diesen Strecken am 6. und 8. Tag waren unerfreulich: überall Kampf um jeden Meter Straße, viele große und kleine Pilgerbusse. Am 6. Tag auf halber Strecke zurück, ohne Blick auf den Berg Shivling. Ebenso am 8. Tag. Beide Tage sollten verändert werden
Hallo Rolf,
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, unsere Reise zu bewerten und zu kommentieren. Nach Rücksprache mit Rouf komme ich allerdings zu dem Schluss, dass es sich da um ein Missverständnis handelt. Für den 6. Tag ist die Fahrt in Richtung Gangotri geplant. Gangotri selbst zu erreichen, ist, wie auch beschrieben, wegen der großen Distanz nicht möglich. Statt dessen besuchen wir die auf dem Weg gelegenen heißen Quellen von Gangnani und fahren zu einem Aussichtspunkt, der einen beeindruckenden Blick über den Himalajas bietet.
Am 8. Tag geht es in Richtung Kedarnath. Wir kommen hier nur bis Gaurikund. Von hier geht es nur zu Fuß oder per Hubschrauber weiter, beides keine Optionen für uns. Die Fahrt führt durch die wundervolle Berglandschaft des Himalaja und ist meines Erachtens sehr lohnenswert. Auch hier gilt, was den Verkehr betrifft, dass wir hoffen, bald wieder ruhiger Zeiten erleben zu können.
Monja 




Hallo Team Wheel of India,
Als Taucher habe ich schon viele tolle Erlebnisse und Urlaube gehabt. Doch das was ich auf dieser Tour erleben durfte lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Die Organisation, der Ablauf,unser Guide Rouf, es war alles bestens. Es gibt nichts was ich bemängeln könnte, wir haben ein Indien kennengelernt das uns zu tiefst beeindruckt hat.
Ich möchte nächstes Jahr wieder kommen, Ladakh Compact, soll die nächste Tour werden.
Und ich freue mich drauf wieder mit euch Indien erleben zu dürfen.
Ganz liebe Grüße
Monja
Hallo Monja,
Du bist Taucherin?!? Dann wäre ja vielleicht die für nächstes Jahr geplante Reise durch den Oman das Richtige für Dich. Dort besteht nämlich auch die Möglichkeit zu tauchen.
Ansonsten vielen Dank für die Bewertung unserer Garhwal-Reise und Deinen wohlwollenden Kommentar. Ich freue mich sehr, dass wir Dir ein tolles Indienerlebnis bieten konnten. Und auf der Ladakh kompakt Tour will ich Dich schon jetzt willkommen heißen.
Urs 




Hallo Wheel of India,
es war eine super Reise, gut von Euch organisiert, nettes Team vor Ort (Rouf etc), alles gut gelaufen!
Eine Anmerkung: die Reisebeschreibung hat in manchen Punkten nicht ganz mit der Realität übereingestimmt und das zu Verwirrungen und leichtern Missstimmungen in der Gruppe geführt: 3. Tag Rishikes: abends keine Teilnahme an einem Feurerritual, dazu auch keine Erläuterungen.7. Tag Tilwara: die Straßen sind inzwischen super ausgebaut.Zu den Tempeln Gangotri und Jamunotri sind wir noch nicht mal hingefahren (vorher aus halber Strecke umgekehrt), auch für Badrinath das wir von außen besichtigen konnten wurde kein Betretungs-Permit angeboten, das war schade, denn viele hätten gerne auch einen tempel von innen (ggf. mit Erkläungen der zeremonie o.ä.) teigenommen. Zuletzt hatten wir uns sehr auf die versprochene abschließende Zugfahrt zurück nach Dehli bzw Agra gefreut gefreut, diese Strecke wurde aber weil "zu kompliziert" per Auto zurückgelegt - sehr schade!
Also entweder bitte Reisebeschreinung korrigieren - oder (noch besser) die angesprochenen Punkte umsetzten!
Sonst war's super! gerne wieder!
viele Grüße
Urs Konrad
Hallo Urs,
vielen Dank für Deine Bewertung und Deinen Kommentar. Ich bin froh, dass wir vor ein paar Wochen die Möglichkeit eingerichtet haben, dass Ihr Euch direkt zu den Reisen äußern könnt. So erfahren wir postwendend, was Euch gefallen hat und woran wir noch arbeiten müssen.
Ich habe Deine und die Anmerkungen der anderen Reiseteilnehmer sofort umgesetzt und nach Rücksprache mit Rouf und Abdul die Reisebeschreibung angepasst. Dass wir allerdings die Pilgerorte Gangotri, Kedarnath und Yamunotri nicht besuchen können, war auch schon vorher Bestandteil der Beschreibung. Außer Badrinath sind diese Ziele entweder zu weit entfernt oder nur zu Fuß zu erreichen. Badrinath habt Ihr meines Wissens besucht. Der Besuch des Tempels ist wohl nur an der langen Wartezeit gescheitert. Ein Permit ist dafür nicht erforderlich.
Heinz-Georg 




Die Reise war top!
Die Motorräder waren in einem guten Zustand, der Guide sprach sehr gut deutsch, der Fahrer des Begleitfahrzeuges unjd der Mechaniker sprachen gut englisch.
Auf jeden Fall eine gute Wahl für alle, die Indien, wie ich, zum ersten Mal besuchen.
Was besser sein könnte:
1. Die ersten Fahrten zu den Tempeln, die eben nicht bis dort führen sollten vielleicht durch andere Routen ersetzt werden. Der "Kampf" mit dem "Pilgerverkehr" ohne anschließende "belohnung erscheint mir nicht soinnvoll.
2. In der Reisebeschreibung ist für die Rückfahrt von Haridwar nach Delhi der "komfortable Zug" nach Delhi aufgeführt. Tatsächlich sind wir aber mit dem Auto gefahren. Nicht wirklich schlimm, aber gerade für mich als "Alten Eisnebahner" (ü. 50 Jahre Deutsche Bahn!) eine echte Enttäuschung.
Trotz allem empfehle ich die Fahrt unbedingt weiter.
Hallo Heinz-Georg,
vielen Dank für Deine Bewertung, Deinen Kommentar und Deine Anregungen. Ich muss gestehen, dass wir selbst von der Dichte des Verkehrs überrascht waren. Das ist einer der vielen Nach-Corona-Effekte. Über zwei Jahre mussten die Pilgerfahrten nach Garhwal ausfallen und offensichtlich werden die nun nachgeholt. Wir hoffen, dass sich das bald wieder etwas beruhigt.
Dass wir außer dem Besuch von Badrinath keinen der anderen drei Pilgerorte besuchen können, ist zwar schade, aber nicht zu ändern und auch in der Beschreibung angegeben. Wir versuchen trotzdem, unseren Gästen so viel wie möglich vom Land zu zeigen.
Was die Zugfahrt betrifft, so hast Du Recht, da müssen wir in der Beschreibung klarer werden und auf das Problem hinweisen, mit dem wir konfrontiert sind. Meist sind die Tickets für den Zug nämlich schon ausverkauft, bevor wir ausreichend Buchungen für unsere Reise haben. Und das Risiko einzugehen, dass einige Gäste mit dem Zug und andere mit dem Auto zurück nach Delhi fahren, wollen wir auf jeden Fall vermeiden.
Wir werden in der Reisebeschreibung auf die diversen Unwägbarkeiten zukünftig hinweisen.
Hildegard 



Von Roof korrekt geführte Reise, die grandiose Landschaftseindrücke vermittelt hat. Ein bisschen mehr Landeskunde hätte mich gefreut. Das Bemühen, Kosten einzusparen, schimmerte durch.
Als nicht so glücklich empfand ich die Weiterfahrt nach Rishikesh am Tag der Ankunft nach einem Nachtflug; während der Folgetag nur einen Spaziergang bzw. eine kurze Orientierungsfahrt auf den Bikes bot=ein bisschen viel Leerlauf. Der Reiseablauf war dann ok.
Roof hat sich engagiert um das Nachsenden des in Helsinki verbliebenen Koffers gekümmert.
Eine grobe Abrechnung über die von uns in die gemeinsame Kasse eingezahlten Beträge wäre angezeigt gewesen.
Großes Lob für den Mechaniker und den Fahrer ( Jackie und A. Kumar): Beide waren sehr hilfsbereit und jederzeit ansprechbar.
Hallo Hildegard,
vielen Dank für Deine Bewertung und Deinen Kommentar. Normalerweise kommen die Gäste gegen Mitternacht in Delhi an und können dann noch eine Nacht im Hotel in Delhi verbringen. Morgens nach dem Frühstück geht es dann ausgeruht weiter nach Rishikesh. Diese Flüge der Lufthanse sind allerdings etwas teurer als die von anderen Anbietern. Der Nachteil bei denen ist, dass diese Flüge dann erst früh morgens in Delhi ankommen und man gleich weiter nach Rishikesh fahren muss. Darauf, welchen Flug unsere Gäste buchen, haben wir keinen Einfluss. Wir empfehlen aber über unseren Partner Prima Klima, mit der Lufthansa zu fliegen.
Was die Abrechnung betrifft, so hätte Rouf sie mit Sicherheit ohne Zögern bei Nachfrage erstellt.
Wolf-Dietrich 



Meine erste Reise mit Euch war ein schönes Erlebnis. Wir waren nur zu dritt, das war Luxus. Danke dass ihr die Tour trotzdem durchgeführt habt. Die Tour ist gut durchdacht und lässt auch Raum zur Erholung bei Überforderung oder Krankheit. Die Straßen waren Teils schwer vom letzten Monsun gezeichnet aber waren machbar für jeden, der ein wenig Offroad-Erfahrung hat. Die Unterkünfte waren mal besser und mal weniger gut, wie es so ist auf Reisen abseits der Touri-Pfade. Unser Guide Rouf hat alles professionell gemanagt, mehr aber auch nicht. Er wirkte ein bisschen Müde ob der vielen Touren die er in diesem Jahr schon hinter sich hatte. Wenn es ging wurden alle Kundenwünsche erfüllt und alle Fragen beantwortet. Mein Indien-Bild von vor 30 Jahren wurde jedenfalls im Besten Sinne korrigiert.
John 




Great trip, a lovely part of India.
Tour-Infos & Leistungen
- Gesamtstrecke ca. 1.190 km
- 10 x Fahrtage
- Schwierigkeitsgrad: Mittel bis schwierig
- 14 x Übernachtung im Hotel
- 14 x Frühstück
- 13 x Abendessen
- Besuch des Taj Mahals (Option)
- Royal Enfield Classic (im Reisepreis enthalten)
- Himalayan 411 (Option)
- Himalayan 450 (Option)
- Betriebsstoffe (Benzin/Öl)
- Service-Fahrzeug
- Mechaniker-Service
- Tourguide auf dem Motorrad
- Flughafentransfer: in Indien
- Sonstiger Transfer: mit dem Auto oder Kleinbus Rishikesh
- min: 4 - max: 12 FahrerInnen
Termine & Preise
26.04.2025 - 10.05.2025
- FahrerIn: 2.800,00 €
- BeifahrerIn: 2.400,00 €
- EZ-Zuschlag: 350,00 €
- Himalayan 411
Aufpreis:150,00 € - Himalayan 450
Aufpreis:180,00 € - Besuch des Taj Mahals
DZ: 225,00 € / EZ: 250,00 €
13.09.2025 - 27.09.2025
- FahrerIn: 2.600,00 €
- BeifahrerIn: 2.200,00 €
- EZ-Zuschlag: 330,00 €
- Himalayan 411
Aufpreis:150,00 € - Himalayan 450
Aufpreis:180,00 € - Besuch des Taj Mahals
DZ: 225,00 € / EZ: 250,00 €
16.05.2026 - 30.05.2026
- FahrerIn: 2.800,00 €
- BeifahrerIn: 2.400,00 €
- EZ-Zuschlag: 350,00 €
- Himalayan 411
Aufpreis:0,00 € - Besuch des Taj Mahals
DZ: 225,00 € / EZ: 250,00 €
12.09.2026 - 26.09.2026
- FahrerIn: 2.800,00 €
- BeifahrerIn: 2.400,00 €
- EZ-Zuschlag: 350,00 €
- Himalayan 411
Aufpreis:0,00 € - Himalayan 450
Aufpreis:0,00 € - Besuch des Taj Mahals
DZ: 225,00 € / EZ: 250,00 €
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