1. Tag: Ankunft am Flughafen von Tbilisi (Tiflis)

Ankunft, Begrüßung und Transfer ins Hotel. Nach Eintreffen der gesamten Gruppe folgt die detaillierte Einweisung. Du bekommst alle notwendigen Anleitungen zur Nutzung des Motorrades sowie sämtliche Infos zum Reiseplan. Nach der Einführungsveranstaltung finden Probefahrt und Motorradübergabe statt. Ein Mechaniker steht allen Teilnehmern von Anfang an hilfsbereit zur Verfügung, um die Steuerhebel einzustellen, die Motorräder anzupassen und alle technischen Unklarheiten zu beseitigen.

2. Tag: Rustawi-Mzcheta / ca. 140 km

Enduro-tour nach Mzcheta Trialeti ridge (Kleinkaukasus Länge 200 km , Breite 30 km, die Spitze des Squelette (2803 M.). Der heutige Tag lässt uns die Vielfalt georgischer Landschaft erahnen: Steppen -, Felsen -, Stein und Waldwege und auch einige Flussdurchquerungen. Dies ist eine großartige Gelegenheit, sich an das Motorrad zu gewöhnen. Du wirst fast allen Landschaftsarten begegnen, die man sich für eine Enduro-Tour wünschen kann. Dein Enduro-Fotoalbum wird um viele beeindruckende Fotos reicher werden. Nach dem Mittagessen seht Ihr die Svetitskhoveli Kathedrale, UNESCO-Weltkulturerbe und das Zentrum des Christentums und der Wallfahrt in Georgien. Zum Ausklang des Tages treffen wir uns im meistbesuchten Restaurant der antiken Stadt Mzkheta, dem Salobio, was übersetzt etwa "Bohnen in Tontöpfen" heißt. Hier lernt ihr die Georgische Küche kennen und wahrscheinlich auch lieben.

3. Tag: Mzcheta (Natakhtari) – Omalo / ca. 180 km

Enduro-Tour nach Omalo: der KTM Georgia Guide führt Euch entlang der grün-samtigen Tianeti-Bergkette entlang des azurblauen Sees Sioni. Im Ferienort Sioni könnt Ihr bei einer Tasse Kaffee verweilen und mit Touristen und Einheimischen über das Leben plaudern. Wenn Ihr in das berühmte Alazani-Tal hinunter geht, das für seine alte Weinkultur berühmt ist, wird Euch ein Picknick an einem Halt am Fluss angeboten, um Kraft zu schöpfen, bevor Ihr über über den Abano-Pass (2926 müM) nach Omalo klettert. Hier habt Ihr die Möglichkeit, Handys aufzuladen und Eure Kamera auf ein neues Abenteuer vorzubereiten. Und Ihr selbst könnt Euch mit einem Kababchik mit Tomate auffrischen.

Und so fahrt Ihr entlang der höchsten, schmalsten und schönsten Straße Georgiens, die sich in Schluchten auf und ab windet und sich durch Gebirgsflüsse schlängelt, umgeben von den grandiosen Gebirgszügen des Kaukasus.

4. Tag: Die Reise entlang des Kaukasus-Omalo, Dartlo, Parsma / ca. 80 km

Enduro-tour im Herzen des Kaukasus: Eure Motorräder tragen Euch auf eine Höhe von 3200 M. über dem Meeresspiegel, und unter einem endlos scheinenden Himmelzelt in absoluter Stille genießt Ihr die Pracht des Kaukasus. Ihr besucht die entlegensten Ecken von Tuscheti und lasst die Hektik des Alltags weit hinter Euch.

Hier werdet Ihr die sagenhafte Gastfreundschaft der Georgier kennenlernen. In ihren farbenfrohen Kleidern wirken Einheimischen wie Blumen auf einer Wiese. Hier kann man lernen, wie einfach es ist, glücklich zu sein.

5. Tag: Omalo - Sighnaghi / ca. 160 km

Enduro Tour nach Sighnaghi: Entdecke die älteste Weinregion der Welt auf Deinem Enduro Motorrad. Die malerische Stadt Sighnaghi, die an idyllische Dörfer der Toskana erinnert, liegt abgelegen auf einem Hügel über dem Alasani-Tal mit einem faszinierendem Ausblick auf die Kaukasus-Gebirgskette. Die Einheimischen nennen diese malerische Stadt den "Balkon des Kaukasus". Lasse den Tag bei Sonnenuntergang mit einem Glas Wein auf dem Balkon deines Hotels in Sighnaghi ausklingen und alle Strapazen des Tages sind vergessen!

6. Tag: Sighnaghi - Rustavi / ca. 140 km

Enduro Tour nach Rustavi: Heute erwartet dich eine unvergessliche, 138 km lange Fahrt durch die Steppe, die mit ihrem kargen Wüstencharakter an eine bizarre Mondlandschaft erinnert. Die Route führt zu einem vergessenen Felsenkloster, einem abgelegenen Relikt aus der Vergangenheit mit wunderschönen Wandmalereien aus byzantinischer Zeit. Das Kloster gilt als absoluter Geheimtipp und wird nur von wenigen, ortskundigen Offroad-Touren und nicht vom Massentourismus angefahren.

Am Nachmittag besichtigen wir das berühmte Kloster Dawit Garedscha aus dem 6. Jahrhundert, das mit dem Ursprung des Christentums in Georgien in Verbindung gebracht wird und einen ganz besonders hohen Stellenwert in religiöser und spiritueller Hinsicht einnimmt.

7. Tag: Rückreise