Streckenverlauf
1. Tag: Tbilisi
In der Nacht auf den heutigen Tag kommt Ihr in Tbilisi an. Nach ein paar Stunden Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück kann das Abenteuer beginnen.
Der heutige Tag gehört Tbilisi. Wir lassen uns viel Zeit, diese wunderschöne Stadt zu besichtigen.
2. Tag: Von Tbilisi nach Jerewan / ca. 345 km
Zum ersten Mal besteigen wir unsere Motorräder. Wir haben eine sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke vor uns. Der Grenzübergang nach Armenien sollte keine Probleme machen. Auf halbem Weg machen wir eine kurze Rast un Gyumri. Am späten Nachmittag erreichen wir Armeniens Hauptstadt, Jerewan.
3. Tag: Jerewan
Freier Tag in Jerewan
4. Tag: Von Jerewan nach Goris / ca. 235 km
Die Fahrt nach Goris führt uns durch bergige Landschaften. Es kann erfahrungsgemäß kühl und feucht werden. Am frühen Nachmittag erreichen wir Goris und haben noch ausreichend Zeit, ein wenig durch Goris zu schlendern.
5. Tag: Von Goris nach Täbris / ca. 310 km
Der nächste Grenzübergang liegt vor uns. Diesmal wird es nicht so schnell gehen. Der bürokratische Aufwand ist nicht ohne und die Schnellsten sind die Grenzbeamten von Iran nicht. Aber rüber gekommen sind wir noch immer.
Iran erwartet uns mit eine unglaublich schönen Berglandschaft. Nach kurzer Fahrt erreichen wir die quirlige Metropole Täbriz.
6. Tag: Von Täbris nach Qazvin / ca. 475 km
Wir haben einiges an Kilometern runter zu spulen. Die Straßen sind durchweg in gutem Zustand und so erreichen wir schon nachmittags Qazvin. Das Zentrum von Qazvin isz eine einzige Shoppingzone, und ab ca. 18:00 hat man das Gefühl, die gesamte Bevölkerung ist zum Einkaufen unterwegs.
7. Tag: Qazvin / ca. 200 km
Es geibt mehrer Möglichkeiten den heutigen Tag zu gestalten. Zum einen Hat Qazvin selbst einige sehenswerte Moscheen und Museen zu bieten. Wer noch ein paar Kilometer mit dem Bike fahren will, kann sich zu einem Tagesausflug zur Alamut-Festung aufmachen. Schließlich kann man mit dem Bus nach Teheran fahren und die Hauptstadt des Iran besichtigen.
8. Tag: Von Qazvin nach Semnan / ca. 375 km
Wir verlassen Qazvin. Die nächsten beiden Tag sind reine Fahrtage. Immer weiter dringen vir gen Osten vor, bis wir die Granze nach Turkmenistan erreichen.
In Semnan ist besonder die Freitagsmoschee sehenswert, die aus frühislamischer Zeit stammt.
9. Tag: Von Semnan nach Sabzevar / ca. 435 km
10. Tag: Von Sabzevar nach Ashgabat / ca. 295 km
Damit ist unser kurzer Aufenthalt in Iran beendet und wir reisen nach Turkmenisten ein. Es ist zu hoffen, dass wir alle bürokratischen Hürden zügig überwinden. Ziel ist die hypermoderne und etwas unwirklich wirkende Hauptstadt Ashgabat.
11. Tag: Von Asgabat nach Derweze / ca. 265 km
Heute geht es zum Tor zur Hölle. Wir besuchen den berühmten Krater bei Derweze in der Karakum Wüste. Er entstand 1971 bei der Suche nach Gasvorkommen. Seit dieser Zeit steht der Krater wegen des entströmenden Gases in Flammen, was ihm seinen Namen verschaffte.
12. Tag: Von Derweze nach Khiva / ca. 405 km
Heute geht es erneut über eine Landesgrenze, nach Usbekistan. Wir haben ein lange Wüstenfahrt vor uns und erreichen spät nachmittags Khiva.
13. Tag: Khiva
Khiva war einst neben Samarkand und Buchara eine der bedeutensten Handelsposten entlang der Großen Seidenstraße. Damals berühmt berüchtigt und ebenso gefürchtet wegen seines Rufs als Umschlagsplatz für Sklaven, ist Khiva heute eine kleine, friedliche, etwas verschlafene Oasenstadt
Wir gönnen den Motorrädern heute eine Ruhepause und bewegen uns auf Schusters Rappen durch die Stadt und zum Fort.
14. Tag: Von Khiva nach Buchara / ca. 455 km
Auf dem Weg nach Buchara durchqueren wir lebensfeindliches Land, die Wüstenlandschaft Kysylkum (Roter Sand). Es handelt sich hierbei um eine ca. 200.000 qkm große Sand- und Kieswüste, die sich über die Staatsgebiete Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan erstreckt. An den Ufern des Amudarja, der die Kysylkum im Südwesten begrenzt, legen wir einen kurzen Zwischenstopp ein.
15. Tag: Buchara
Der heutige Tag ist Buchara gewidmet. Wir besuchen unter anderem die Kalon-Moschee, Miri-Arab Medrase, die Magoki-Attori-Moschee, Madrasah von Ulugbek und Abdulaziz Khan, die prächtigen Handels-Kuppeln, den Lyabi-Khauz-Komplex, die Chor-Minor-Medrese und weitere berühmte Moscheen und Medresen der islamischen Welt.
16. Tag: Von Buchara nach Samarkand / ca. 295 km
Auf unserer Fahrt nach Samarkand machen wir in Shahrisabz Halt. Timor hatte einst den Plan, die Hauptstadt seines Reichs in seinen Geburtsort nach Shahrisabz, das damals noch Kesch hieß, zu verlegen. Aus diesem Grunde ließ er in Kesch zahlreiche monumentale Prachtbauten errichten, deren Überreste wir noch heute bestaunen können.
17. Tag: Samarkand
Samarkand blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ca. 750 Jahre vor unserer Zeit wurde sie unter dem Namen Afrasiab gegründet. Durch den Handel mit den nördlichen und östlichen Regionen und ihre Lage an der Seidenstraße ist sie zu Wohlstand gekommen. Die Stadt wurde 1220 durch die Truppen von Dschingis Khan erobert und zerstört. Im 14. Jahrhundert wurde die Stadt unter dem Namen Samarkand neu aufgebaut, und der mongolische Herrscher Timur machte Samarkand 1369 zur Hauptstadt seines Großreichs.
Wir werden den ganzen Tag nutzen, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die zum Teil als UNESCO-Welt-Kulturerbe anerkannt sind, zu besuchen. Übernachtung in Samarkand.
18. Tag: Von Samarkand nach Taschkent / ca. 330 km
Taschkent liegt nördlich der großen Seidenstraße. Die Stadt ist das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum Usbekistans. Seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991 entwickelt sich Taschkent zu einer mächtigen, modernen, repräsentativen Metropole. Nur in der im Nordwesten gelegenen Altstadt kann man noch einen Hauch des orientalischen Flairs genießen.
19. Tag: Von Taschkent nach Osch / ca. 440 km
Osch, das Ziel unserer heutigen Reise, blickt auf eine 3.000 Jahre alte Geschichte zurück. Sie wird auch die "zweite Hauptstadt" Kirgisistans genannt. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, werden wir einen traditionellen Handwerksbetrieb besuchen.
20. Tag: Von Osch nach Kazarman / ca. 265 km
Kazarman ist eine ehemalige Goldgräberstadt. Seit die Mine geschlossen ist, staubt der Ort still vor sich hin
21. Tag: Von Kazarman nach Song Köl / ca. 165 km
Eine schöne Bergfahrt und eine urige Nacht liegen vor uns. Heute übernachten wir in einem "Hotel" der besonderen Art, in einer Jurte, der traditionellen Wohnstatt der einheimischen Bevölkerung.
22. Tag: Von Son Köl nach Bischkek / ca. 325 km
Am späten Nachmittag erreichen wir Bischkek und checken zum letzten Mal im Hotel ein. In der Nacht geht Euer Flieger zurück in die Heimat und unser Seidenstraßen-Abenteuer zu Ende.
24. Tag: Heimflug
In der Nacht zu heutigen Tag geht Euer Flieger zurück in die Heimat