Unsere Welt - ein globales Dorf
Viele unserer Reiseziele erreicht man nur mit dem Flugzeug. Klar, das ist aus Umwelt- und Klimasicht problematisch – aber auch Realität. Die Lösung kann nicht sein, sich nur noch zu Hause einzuigeln. Im Gegenteil: In einer globalisierten Welt ist der Austausch mit anderen Kulturen wichtiger denn je. Wer reist, versteht. Und wer versteht, baut Brücken.
Das Fremde verliert seinen Schrecken, wenn wir ihm auf Augenhöhe begegnen. Und plötzlich merken wir: „Fremd“ ist oft gar nicht so anders – überall auf der Welt leben Menschen wie du und ich.
Auf zwei Rädern durch ferne Welten
Natürlich reisen wir mit dem Motorrad. In Indien ist unsere Wahl seit jeher die Royal Enfield – ein echtes Kult-Bike, das wie kein anderes zum Charakter des Landes passt. Für unsere Touren setzen wir je nach Strecke und Terrain zwei Modelle ein: die zeitlose Classic 500, ideal zum entspannten Cruisen auf Landstraßen, und die Himalayan, die sich auch auf raueren Wegen und im Gebirge bewährt.
In Nepal, wo es öfter mal hoch hinaus geht, kommt ausschließlich die Himalayan zum Einsatz – robust, zuverlässig und gemacht für Abenteuer.
Und im Oman? Motorräder sind dort eine Rarität. Mieten geht (vielleicht in Dubai), aber teuer. Deshalb bieten wir auch die Möglichkeit, das eigene Bike zu verschiffen
Mit allen Sinnen unterwegs
Unsere Reisen sollen mehr sein als nur Kilometer auf dem Tacho. Wir wollen eintauchen – mit Haut und Haar. Hitze spüren, Düfte riechen, exotisches Essen schmecken, Geräusche aufsaugen, Kunst und Kultur bestaunen.
Unsere Motorräder sind dafür wie gemacht. Wir cruisen gemütlich durchs Land, meist mit 50 bis 70 km/h – genau richtig, um spontan anzuhalten, Begegnungen zu haben, Gespräche zu führen. Unsere Maschinen werden liebevoll gepflegt, damit sie dich sicher durch jedes Abenteuer bringen.
Klein, fein – und mittendrin
Unsere Gruppen sind bewusst klein – meist fünf bis acht Personen. Das ist nicht nur praktischer im Verkehr, sondern auch respektvoller gegenüber den Menschen, die wir besuchen. Wir wollen keine Menschenmengen sein, sondern Gäste.
Wir übernachten in charmanten Mittelklassehotels, die oft mehr Charakter als Sterne haben. Zum Essen gehen wir dorthin, wo auch die Einheimischen sitzen – authentisch, lecker, echt.
Die Routen sind so gewählt, dass sie ein gutes Gleichgewicht bieten: Fahren, entdecken, entspannen. Zwischen 1.500 und 3.500 Kilometer pro Tour – genug, um das Land zu erleben, aber nicht zu viel, um nur durchzurauschen.
Mit offenem Herzen reisen
Von unseren Gästen erwarten wir Respekt, Neugier und Offenheit. Wer reist, sollte bereit sein, alte Gewohnheiten loszulassen – zumindest für eine Weile – und sich auf Neues einzulassen. Wir sind Gäste, keine Richter.
Oder, wie ein tansanisches Sprichwort sagt:
"Wer andere besucht, soll seine Augen öffnen, nicht den Mund"