Süd-Indien - Coast-to-Coast
Das ist die ultimative Reise, um den Süden Indien in all seiner Vielfalt kennen zu lernen. In keinem anderen Teil Indiens, sind die Zeugen Jahrtausende alter Hindukultur so gut und unverfälscht erhalten wie hier. Sowohl in Tamil Nadu als auch in Kerala finden wir wunderbare und noch aktiv genutzte Tempelanlagen aus allen historischen Perioden des Landes. Der Mystik dieser Tempel kann sich niemand entziehen.
Auch Landschaftlich erleben wir auf dieser Reise so ziemlich alles, was Indien zu bieten hat: weiße Badestrände an der West- und Ostküste, kurvenreiche Bergstrecken in den Western- und Eastern-Ghatts, endlose Ebenen auf dem Hochplateau des Dekkan und die Tee- und Gewürzplantagen, denen Kerala seinen sagenhaften Reichtum zu verdanken hatte. Nur auf Wüstensand müssen wir verzichten.
Worauf wir auf keinen Fall verzichten müssen, ist die köstliche südindische Küche. Ob mild oder feurig scharf, mit Fleisch und Fisch oder vegetarisch und vegan, die südindische Küche lässt keine Wünsche unerfüllt. Und wir zeigen Euch, wo es am besten schmeckt.
Streckenverlauf
1. Tag: Anreise
Heute startet Ihr Euren Flug nach Indien. Spät in der Nacht zum morgigen Tag oder früh am nächsten Morgen kommt Ihr in Trivandrum (Thiruvananthapuram), der Hauptstadt von Kerala, an. Wir holen Euch vom Flughafen ab und bringen Euch ins Hotel nach Varkala (ca. 50 km).
2. Tag: Ein Sonnentag in Varkala
Der Strand lädt zum Sonnen und Baden ein. Wer Lust hat, lässt sich bei einem der zahlreichen Schneider ein maßgefertigtes indisches Hemd schneidern oder hängt den Tag ganz einfach in einem der zahlreichen netten Strandcafes ab.
Das erste gemeinsame Abendessen
3. Tag: Fahrten in Varkala und Umgebung / ca. 50 km
Nun ist es soweit, wir holen die Enfields aus der Garage/. UNser Guide gibt Euch eine kurze Einweisung in die Handhabung der Motorräder und erklärt Euch, wie der indische Verkehr "funktioniert". Dann geht es los. Entlang verträumter Küstenstraßen, durch eine kurze Sandstrecke und schließlich auf dem Highway lernen wir die Enfields kennen.
4. Tag: Varkala - Kanyakumari / ca. 150 km
Fahrt nach Kanyakumari (Kap Komorin): Die meiste Zeit bewegen wir uns auf kleinen Küsten-Straßen. Wir besuchen unterwegs einen Kali-Tempel und den Königspalast in Padmanabhapuram. Abends hoffen wir auf einen spektakulären Sonnenuntergang und beenden den Tag mit einem Pooja im Tempel der Göttin Kanya Kumari. Vom Hotel haben wir einen direkten Blick auf den Golf von Bengalen. Gemeinsames Abendessen.
5. Tag: Kanyakumari - Madurai / ca. 245 km
Fahrt nach Madurai: Kurz hinter Kanyakumari durchqueren wir Kilometer lang eine gigantische Windkraftanlage. Nach etwa sechs Stunden erreichen wir Madurai. Abends besuchen wir den Menakshee-Tempel, eine der größten Tempelanlagen Indiens. Abendessen gibt es hoch über den Dächern Madurais.
6. Tag: Madurai - Thanjavur / ca. 160 km
Wir dringen tiefer ins Innere Tamil Nadus ein. Westlicher Tourismus wird nun immer seltener. Noch nie in seiner Jahrtausende alten Geschichte wurde dieser Teil Indiens von ausländischen Mächten nachhaltig beeinflusst. Hier können wir Hindutradition in Reinkultur erleben. Auf dem Weg nach Thanjavur begegnen uns immer wieder Standbilder von Reitern auf sich aufbäumenden Pferden. Am frühen Abend erreichen wir unser Tagesziel, Thanjavur.
7. Tag: Thanjavur und weiter nach Pondicherry / ca. 180 km
Thanjavur ist geprägt durch die typische, südindische, dravidische Tempelarchitektur. Der Brahadhiswara Tempel (Big Temple) ist ein eindrucksvolles Beispiel für diese Form Sakralbauten. Nach der Besichtigung geht es "auf nach Frankreich", nach Pondicherry, in eine der wenigen ehemaligen französischen Kolonien auf indischen Boden.
8. Tag: Pondicherry
Die Franzosen hatten nur wenig Einfluss auf dem indischen Subkontinent, doch die Spuren ihrer Anwesenheit sind bis heute deutlich zu erkennen. Pondicherry ist eine der wenigen ehemaligen französischen Kolonien. Bis heute patrouillieren die Polizisten in der typischen Flic-Uniform durch die Straßen dieser hübschen Hafenstadt, so wie man es aus Paris kennt. Die Uferpromenade und nette Lokale laden zum Verweilen und Genießen ein.
9. Tag: Pondicherry - Mahabalipuram / ca. 130 km
Nur wenige Kilometer trennen uns von unserem nächsten Ziel, Mamallapuram (auch Mahabalipuram genannt). Auf dem Weg, kurz hinter Pondicherry, können wir eines der ungewöhnlichsten "Weltprojekte" besuchen, das Zentrum von Auroville, den Ashram von Aurobindo. Mitglieder von über hundert Nationen bemühen sich hier um eine neue, friedliche, völkerverbindende Form des Zusammenlebens. Am frühen Nachmittag erreichen wir dann Mamallapuram.
10. Tag: Mahabalipuram
Tick, tick, tick... der Klang von Mamallapuram. Seit Menschengedenken hallt dieses "Lied" durch die Gassen und Straßen Mamallapurams. Hier ist eine Hochburg der Steinmetze. Überall sitzen die Künstler vor ihren Geschäften und in ihren Werkstätten und verwandeln die unterschiedlichsten Steinmaterialien in wunderschöne Kunstwerke. Die großen Felsreliefs zeugen von der langen Tradition dieses Handwerks. Daneben hat Mamallapuram sehr schöne Badestrände zu bieten.
11. Tag: Mahabalipuram - Tiruvannamalai / ca. 150 km
Wohl ausgeruht und mit frischen Kräften versehen schwingen wir uns wieder auf unsere Motorräder. Wir haben die Strecke nach Trichi nun in zwei Etappen aufgeteilt. 350 km waren einfach zu viel für einen Tag. Wir haben erneut die Gelegenheit, die Ursprünglichkeit und die "Naturnähe" des indischen Landlebens zu studieren. Die Straße wird kurzerhand "zurückerobert" und zum landwirtschaftlichen Nutzraum umfunktioniert.
12. Tag: Trivannamalai - Trichi / ca. 190 km
Heute erledigen wir die zweite Etappe unserer Fahrt von Mahabalipuram nach Trichi. Schlappe 150 Kilometer trennen uns von unserem Ziel. Auch heute begleitet uns wieder viel Landwirtschaft und Natur. Es ist schön, durch so viele Ursprünglichkeit zu cruisen.
13. Tag: Trichy
Neben Madurai beherbergt Trichy, bzw. das benachbarte Srirangam, die größte Tempelanlage auf unserer Reise. Weitläufig verteilen sich zahlreiche kleinere und große Vishnu-Heiligtümer aus dravidischer Zeit über ein riesiges, von sieben konzentrischen Mauerringen umschlossenes Areal. Trichi selbst ist eine quirlige Großstadt mit einem bunten und lebhaften Basar. Vom Rock Fort, das auf einem 83 Meter hohen Felsen errichtet wurde, hat man einen überwältigenden Ausblick über die Stadt.
14. Tag: Trichy - Palani / ca. 165 km
Frühstück. Noch ein letztes Mal cruisen wir über das Hochland des Dekkan, durch weite Felder und enge Dörfer. Ab morgen wird die Welt anders aussehen. Am frühen Nachmittag laufen wir in Palani ein. Hier dreht sich alles um die hoch über der Stadt auf einem Felsen errichtete Tempelanlage. Über sieben Millionen Gläubige besuchen jedes Jahr den Murugan Tempel. Der mühsame Aufstieg lohnt sich in jedem Fall, denn hier ist immer etwas los, indische Religiösität pur. Es gibt auch einen Lift.
15. Tag: Palani - Munnar / ca. 70 km
Ab heute wird alles anders. Wir betreten das Land des Tees und der Gewürze. Zunächst durchfahren wir zwei große Naturschutzparks, das Indira-Gandhi- und das Chinnar-Wildlife-Sanctuary, und dann ist plötzlich alles um uns herum saftig dunkelgrün. Bis hoch hinauf zur Baumgrenze haben die hüfthohen Teepflanzen jeden Quadratmeter erobert. Geerntet wird das ganze Jahr, und so sehen wir überall, wie bunte Blüten in einem Meer von Grün, Teepflückerinnen ihrer Arbeit nachgehen.
16. Tag: Munnar / ca. 100 km
Munnar liegt inmitten von Teeplantagen. Wir werden die Gelegenheit nutzen, und eine Teefabrik besuchen und uns erklären lassen und in Augenschein nehmen, wie dieses köstliche und belebende Getränk entsteht
Und es geht heute hoch hinauf, auf die sogenannte Top-Station. Eine wunderschöne Fahrt durch die Bergwelt Keralas erwartet uns. Ihr werdet es genießen.
17. Tag: Munnar - Thekkady / ca. 110 km
Auch heute lässt uns der Tee nicht los. Zwischendurch allerdings durchqueren wir riesige Gewürzplantagen, in denen vor allem Kardamom, aber auch Pfeffer, Chili und andere Gewürze angepflanzt werden. Am frühen Nachmittag erreichen wir die am Eingang zum Periyar-Naturpark gelegene Stadt Thekkady. Den Rest des Tages können wir zum Entspannen und Shoppen nutzen.
18. Tag: Thekkady
Wir legen einen wohlverdienten Pausentag ein. Thekkadi ist der ideale Ort dafür. Die relativ hohe Berglage sorgt für ein angenehmes Klima. Wer möchte, kann eine ca. dreistündige, geführte Wanderung durch das Periyar Wildlife Sanctuary buchen und sich fachkundig über Tier- und Pflanzenwelt informieren lassen. Wer es geruhsamer wünscht, kann sich zu einer Bootsfahrt auf dem Periyar-See einschiffen. Zahlreiche Ayurveda-Massagezentren bieten zudem ihre Dienste an.
19. Tag: Thekkady - Monroe Island / ca. 160 km
Nach einem ausgiebigen Frühstück besteigen wir wieder unsere Bikes. Vor uns liegen sieben Stunden Bergfahrt durch üppigste Vegetation. Ein letztes Mal genießen wir Kurvenschleifen in den Western Ghatts. Je mehr wir uns dem Meer nähern und je tiefer wir kommen, desto wärmer wird es, bis wir uns endlich der warmen "Bergkleidung" entledigen müssen. Unsere heutige Unterkunft liegt inmitten der Backwater von Kerala.
20. Tag: Monroe Island - Varkala / ca. 80 km
Bevor wir zurück nach Varkala fahren, steht noch eine Bootstour durch die berühmten Backwaters von Kerala, ein palmenumsäumtes, teils natürlich, teils künstlich angelegtes Kanalsystem, vergleichbar mit Everglades in Florida, auf dem Plan. Ein paar Stunden werden wir auf kleinen Motorbooten durch die Backwaters schippern. Gegen Mittag haben wir wieder festen Boden unter den Füßen und setzen zur letzten Motorradfahrt dieser Reise an. Wenig später sind wir wieder in Varkala.
21. Tag: Varkala
Nun heißt es entspannen. Wer will, kann sich für wenig Geld in einem der zahlreichen Ayurveda-Ressorts mit einer Ayurvedischen Massage verwöhnen oder sich am Strand die wärmenden Sonnenstrahlen auf den Bauch brennen lassen. Zum Abendessen empfehlen wir ein letztes Mal fangfrischen Fisch oder die anderen vielen Köstlichkeiten der indischen Küche.
Meist spät in der Nacht starten die Flüge in die Heimat. Bis zum Transfer zum Flughafen steht Euch das Hotelzimmer zur Verfügung.
22. Tag: Rückflug
Für alle, die noch nicht gestern Nacht geflogen sind, steht heute früh am Morgen der Transfer nach Trivandrum an.
Wenn es Euch gefallen hat, dann kommt doch einfach noch mal mit uns nach Indien, diesmal vielleicht in den Wüstenstaat Rajasthan oder über die höchsten Pässe der Welt, nach Ladakh im Himalaja. Indien hat viele Gesichter, und keines gleicht dem anderen.
Namasté und auf Wiedersehen!
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Bewertungen
11 Bewertungen
Alison
Great trip. My only complaint is the method of payment. In our country, wire transfers are not that common, the teller at our local bank had never done one before. I would suggest that you provide a page listing all the required info which could be given directly to a bank for payment processing. In addition, I'd suggest a formal invoice showing payment in addition to your welcome letter. All in all, a trip of a lifetime, thanks again.
Hi Alison,
Thank you for your review of our Coast-to-Coast trip. I am very glad that you enjoyed the trip.
On the subject of payment, I have to say that you were the first guests outside the EU, and we have just as little experience with payments from non-EU countries as you do. I have to apologize for that.
Would it have been easier for you to pay via Paypal? Would Paypal be an acceptable alternative? If so, we would consider Paypal as an alternative payment method for guests outside the EU.
Best regards,
Günter
Guido Christian
Die Hotels waren schon fast zu gut. Das Essen immer perfekt - ich habe 2 kg zugenommen.
Nur die Routenführung war nicht optimal, zuviel "Autobahnstrecken", zu wenig über die Dörfer. Zudem waren 3 Tage Mammalampuram zuviel - lieber länger in den Teebergen bei Munnar.
Hallo Guido,
vielen Dank für Deine Bewertung.
Den relativ langen Aufenthalt in Mamallapuran haben wir unserer Hoffnung zu verdanken, evtl. doch noch in den Genuss einer Werksführung bei Enfield zu kommen. Das können wir nach der abschlägigen Entscheidung des Enfield-Managements nun endgültig vergessen. Das Routing haben wir angepasst, und es wird statt drei Tage Mamallapuram nun mehr Fahrspaß in den Bergen um Munnar geben.
Dem Thema Hotels werden wir uns widmen, obwohl das "Downgraden" immer so eine Sache ist.
Beste Grüße
Günter
Bärbl Maria
•Service und Tourguides Rouf und Aqib sehr gut, sehr nett, gutes deutsch von Rouf sehr lobenswert
•größtenteils sehr gute Hotelauswahl
•Routenwahl verbesserungsfähig (weniger Autobahnanteil, mehr kleine Landstraßen, lange 350kmEtappe halbieren)
•nicht mehr als 2 Übernachtungen an einem Ort (statt 3 Nächte in Mamallapurram)
Hallo Bärbl,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Das Thema Mamallapuram, habe ich ja schon erklärt. Die drei Übernachtungen ergaben sich daraus, dass wir gehofft hatten, doch noch das Enfield-Werk in Chennai besichtigen zu können. Da das Enfield-Management nun endgültig entschieden hat, keine Werksführungen mehr durchzuführen, kürzen wir natürlich auch den Aufenthalt in Mamallapuram und bleiben statt dessen einen Tag länger in Munnar.
Und was die ein oder andere längere Fahrt auf einem Highway betrifft, das gefällt uns auch nicht, aber Indien ist groß, und es müssen teilweise lange Distanzen überwunden werden. Aber wir werden Eure Anregung nutzen, um noch weiter nach kleineren Verbindungsstraßen zu suchen.
Viele Grüße,
Günter
Ralf
Voll geile Reise. Für mich Luxus pur. Man braucht sich in Indien um nichts kümmern. Einfach nur genießen.
Hallo Ralf,
so soll es sein. Ich freue mich sehr, dass Dir Indien und unsere Reise gefallen hat. Vielleicht entscheidest Du Dich ja bald für eine unserer anderen Reisen durch dies exotische Land.
Beste Grüße
Günter
Melanie
Hallo,
wir möchten uns gerne zum Verlauf unserer Reise äußern. Zusammenfassend waren wir sehr zufrieden und möchten uns bei den Organisatoren bedanken, denn die Organisation war perfekt und alles verlief reibungslos. Die Guides Rouf und Akim haben sich hervorragend um die Gruppe gekümmert und haben uns trotz der etwas größeren Gruppengröße viel Freude bereitet. Sie waren sehr aufmerksam und hilfsbereit und haben uns stets mit ihrem Wissen über die Region und Kultur begeistert.
Die Unterkünfte während der Reise waren durchweg gut und einige davon sogar sehr gut. Wir waren begeistert von der Lage und dem Komfort der Hotels, was zu unserem positiven Eindruck beigetragen hat.
Die Fahrer und der Mechaniker waren immer gut gelaunt und freundlich. Wir haben uns aufgrund ihrer professionellen und freundlichen Art sehr wohl gefühlt und sie als Teil unserer Gruppe wahrgenommen.
Einziger Kritikpunkt unserer Reise waren die Strecken auf den Highways und die kurze Dauer der Tour durch die Berge. Diese haben unseren insgesamten positiven Eindruck der Reise nicht beeinträchtigt. Wenn ein oder zwei Doppelübernachtungen wegfallen und stattdessen auf die Highways verzichtet wird, kommt dies der gesamten Reise sicher entgegen.
Wir können die Tour auf jeden Fall weiterempfehlen, insbesondere da es unser erster Aufenthalt in Indien war und wir eine Menge über Land und Leute erfahren haben. Wir sind uns sicher, dass wir in Zukunft weitere Reisen in diese Region unternehmen werden.
Abschließend möchten wir uns nochmals herzlich bei allen Organisatoren bedanken und freuen uns auf weitere gemeinsame Abenteuer. Melanie und HP
Hallo Ihr beiden,
vielen Dank für Eure netten Worte. Bei solchen Reaktionen macht es noch mehr Spaß, sich um das Wohl unserer Gäste zu kümmern. Ich habe die Übersetzung Eures Kommentars sofort nach Indien weitergeleitet, und ich bin sicher, dass sich auch Rouf und Aqib freuen werden.
Euren Kritikpunkt, der auch von anderen Teilnehmern geäußert wurde, haben wir bereits aufgegriffen und Abhilfe geschaffen. Die Strecke von Mahabalipuram.
Nun sehen wir gespannt Eurer nächsten Reise mit uns entgegen. Die Auswahl ist groß. Wenn Ihr Beratung braucht, meldet Euch bitte bei mir.
Beste Grüße
Günter
Karin Birgit
Dies war meine erste Indien Reise, die ich als Sozius auf der Royal Enfield, die für mich übrigens sehr bequem war, verbrachte.
Bezüglich Indien hatte ich immer große Bedenken, die mir Dank der guten Tipps für die Reisevorbereitung und dem Treff in Fladungen (Gespräche mit „Indien Erfahrenen“) genommen wurden. Mit unserem Reiseführer Aqip hatten wir einen umsichtigen und empathischen Guide, der sich um alle Belange vorbildlich kümmerte, ob es sich um Motorrad- oder private Probleme handelte. Bei sintflutartigem Regen waren zB in zehn Minuten Regenanzüge organisiert. Auch der Fahrer des Autos, der Mechaniker und der 2. Guide waren ausnahmslos engagiert und freundlich.
Die Hotels waren allesamt guter Durchschnitt. Meine Bedenken hinsichtlich Insekten etc. waren völlig unbegründet. Allein das Hotel in Tekkadi, welches ohne Fenster war und feucht, war gewöhnungsbedürftig. Hier kauften wir allerdings viele Gewürze ein, die leider vom Sicherheitsbeamten am Flughafen in den Müll geworfen wurden. Wir wussten nicht, dass die Gewürze als Waffe missbraucht werden könnten und somit nicht ins Handgepäck dürfen. Das war schade.
Die Reiserouten waren gut gewählt. Wir waren circa 5-6 Stunden täglich mit dem Motorrad unterwegs. Die Teepausen Halteplötze waren meist in Ordnung, manchmal wäre eine Toilette wichtig gewesen.
Der indische Verkehr ist chaotisch deshalb wäre es wünschenswert, wenn man bei Tourbeginn die Reihenfolge einhält. D.h. wer als zb als 2. fährt, bleibt den Tag über an 2. Stelle. Eine Einweisung wäre hier wünschenswert, vor allem bei größeren Gruppen, wir waren 11 Teilnehmer/innen.
Abschließend war es für mich eine der spannendsten und beeindruckendsten Reisen Dank der guten Organisation von Wheel of India und ich danke meinem Bodo, dass er mich als Sozius so sicher durch dieses Land voller Gegensätze mit dem Bike geführt hat.
Bodo
Keine Sorge, wenn die Royal Enfield mit Sozia gefahren wird. Es gibt einen bequemen Sitz und der Guide achtet darauf, die komfortabelste Maschine dafür auszuwählen. Wir waren die einzigen im Soziabetrieb. Fühlten uns nie untermotorisiert und durften an zweiter Stelle einreihen. Die gesamte Reise wirkte sehr durchdacht und klappte wie am Schnürchen. Die Hotels waren alle akzeptabel, sauber und hatten eine sehr gute Lage. Ohrstöpsel sollten empfindliche Ohren dabeihaben. Die Reise nimmt einen sicher aus der Komfortzone, am Ende ist es wie eine Wimmelbuchreise mit unglaublich vielen neuen Eindrücken, die man nie vergessen wird. Innerhalb der Gruppe waren wir beschützt und fühlten uns zu keinem Zeitpunkt besonderen Gefahren ausgesetzt.
Zwei Minuspunkte
Das Hotel ohne Fenster(wegen der Affen)
Silvester in Indien. Zu laut und keine gute Musik. Das Hotel bebte bis 1am. Danach war sofort Ruhe.
Anregungen
Sicherheitseinweisung vorab, wie in einer Gruppe gefahren wird.
Silvester ruhigeres Hotel auswählen.
Hotel ohne Fenster geht nicht.
Vielen Dank für diese traumhafte Reise. Wir sind in Rajasthan dabei.
Michael
Für mich war es eine tolle Reise. Gute Planung und Durchführung. Die Hotels waren , was ich nicht erwartet habe, sehr gut und mit WLAN ausgestattet. Das Essen, war perfekt, I love indian food. Die Motorräder und das Fahren auf indischen Straßen, war mir ein großer Spaß. Der Veranstalter in Deutschland, war jederzeit erreichbar. Die indische Crew hat uns die Wünsche „von den Augen abgelesen“ und hat sich gekümmert. Toll war’s, immer wieder gern. Gruß micha
Hallo Micha, vielen Dank für die lobenden Worte. Das gibt Ansporn, es beim nächsten Mal noch besser zu machen. Ich werde Deinen Kommentar gerne an die Crew weiterleiten. Beste Grüße, Günter
Jürgen
Moin,ich bewerte die Reise sehr positiv,obwohl ich mir mehr Kilometer Motorrad fahren mit weniger Teepausen gewünscht hätte.Die vielen Tempel waren
auch nicht so meins aber der Rest der Truppe war wohl ziemlich begeistert.So ist es bei Gruppenreisen halt.
Unser Guide war super,war immer für jeden ansprechbar,und das ausgerechnet die Leute die den Jungen am meisten vollgetextet haben diese dümmliche Aktion mit dem "TiPP" abgezogen haben war über alle Maße peinlich.
Die Unterkünfte waren in Ordnung, besser als erwartet.
Die Moppeds waren ok,mein Hinterreifen war schon bei der Abfahrt im mittleren Bereich Blank hat aber
problemlos die Fahrt durchgehalten.
Alles war sehr gut durchorganisiert und hat gepasst,
obwohl ich die Gruppe für zu groß erachtet habe.
Überhohlvorgänge bei dem irren Verkehr waren immer Riskant für die letzten in der Gruppe.
Das die beiden glimpflichen Stürze alles war was schief gegangen ist ist nur mit viel Glück zu erklären.
Also alles in allem super und Ich bin bestimmt wieder mal dabei,
viele Grüße
Moin Jürgen,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Wie Du schon selbst andeutest, eine Reise mit einer unbekannten Gruppe, verlangt von jedem Kompromissbereitschaft. Meist verlangen die Reiseteilnehmer mehr Stopps an Teestuben und zum Fotografieren. Für uns ist es da nicht einfach, es jedem recht zu machen. Aber wir werden uns weiter bemühen.
Wir würden uns freuen, Dich bald wieder auf einer unserer Reiden begrüßen zu können. Vielleicht wäre eine der Himalaja-Touren das richtige für Dich. Da steht das Motorradfahren tatsächlich mehr im Vordergrund.
Beste Grüße,
Günter
Josef
War eine tolle, abwechslungsreiche Reise. Die Routenwahl gut, das Essen sowieso.
Haben viel interessantes gesehen, die Hotels waren meistens gut, der deutsch/ englisch- sprachige Reiseführer kompetent.
Josef
Peter
Wheel of India: Buchung, Kontakt und Informationen vor der Reise waren Sehr gut.
Visum Antrag: Sehr "zäh" und "trickreich". Hinweis wäre hilfreich, das Daten (Passbild und Reisepass) in passender Größe und Format vor Antrag vorbereiten sind.
Transfer Flughafen: Pünktlich und Zuverlässig.
Betreuung vor Ort / Tourbegleitung: War immer für jeden da und hat sich gekümmert.
Hotels: Immer nettes und hilfsbereites Personal. Zimmer teilweise grenzwertig sauber. Frühstück meist nur Toast und Marmelade (oder eben indisch). Selten ein kaltes Bier bei der Ankunft verfügbar :-(
Abendessen: Ging so. Manchmal etwas "mager" oder nur "Vegetarisch". Nicht immer ein kaltes Bier zu bekommen.
Strecke: Teils langweilig und bis auf den Stadtverkehr nicht sehr anspruchsvoll. Landschaftlich eintönig. Die Tage in den Bergen und der Abschluss in den Backwaters haben aber einiges wieder ausgeglichen. In den Städten nichts kulturelles -außer Hindutempel mit beschränktem Zugang- zu gucken. Menschen insgesamt sehr freundlich. Habe mich auch Nachts in den Städten immer sicher gefühlt.
Wetter: Das war nix für mich. Zeitweise bis zu 38 Grad Celsius und hohe Luftfeuchtigkeit. Kein Spass in "europäischer" Motorradkleidung. Empfehlung: Jethelm und Mesh/Protektorenjacke.
Gruppe: Sehr harmonisch. Hat gut gepasst.
Sonstiges: Am letzten Tag in Varkala (Entspannen war geplant) war ein Hindufest. Gebete und Gesang wurden ab 05:00 Uhr morgens in voller Lautstärke übertragen. Der Lautsprecher hing etwa 10 m neben meinem Zimmer an einem Laternenmast. Und Ruhe war erst wieder um 23:00 Uhr.
Mein Fazit: Ich würde diese Reise (Strecke, Klima, Kulturelle Highlights, Sauberkeit, Nerviger Verkehr) anderen nur bedingt empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen,
Peter Martin
PS: Schade, das Iran gestrichen wurde! Das war 2019 Spitze von Anfang bis Ende und ein echtes Highlight! Danke dafür!
Tour-Infos & Leistungen
- Gesamtstrecke ca. 1.940 km
- 14 x Fahrtage
- Schwierigkeitsgrad: Mittel
- 21 x Übernachtung im Hotel
- 20 x Frühstück
- 20 x Abendessen
- Royal Enfield Classic (im Reisepreis enthalten)
- Betriebsstoffe (Benzin/Öl)
- Service-Fahrzeug
- Mechaniker-Service
- Tourguide auf dem Motorrad
- Flughafentransfer: in Indien
- min: 4 - max: 12 FahrerInnen
Termine & Preise
15.12.2024 - 05.01.2025
- FahrerIn: 3.100,00 €
- BeifahrerIn: 2.750,00 €
- EZ-Zuschlag: 460,00 €
19.01.2025 - 08.02.2025
- FahrerIn: 3.200,00 €
- BeifahrerIn: 2.800,00 €
- EZ-Zuschlag: 460,00 €
14.12.2025 - 03.01.2026
- FahrerIn: 3.200,00 €
- BeifahrerIn: 2.800,00 €
- EZ-Zuschlag: 460,00 €
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